Die richtige Feuchtigkeitspflege für unsere Haut erkennen!
Eine gut durchfeuchtete Haut sieht geschmeidiger, frischer und glätter aus. Sie beugt Falten und Hautalterung vor. Denn die Hautfeuchtigkeit hat einen grossen Einfluss auf die Elastizität der Haut, welche mit zunehmendem Alter leider nachlässt.
Feuchtigkeitspflege der Haut kann mit verschiedenen Feuchtigkeitsspender auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen:
- Mit einer intakten Hautbarriere um vorhandene Feuchtigkeit in der Haut zu bewahren
- Mit Feuchthaltemittel um Wasser in der Haut zu binden und zu erhöhen
Das Ziel ist immer das Gleiche: Die Haut mit Feuchtigkeit versorgen!
Wie können wir unsere Haut mit Feuchtigkeit versorgen? Welche Inhaltsstoffe sind besonders feuchtigkeitsspendend? Was sind Feuchthaltemittel?
1. Eine intakte Hautbarriere bewahrt die Feuchtigkeit in der Haut
Die Hautbarriere ist eine fettige Schicht zwischen den Hornzellen im Stratum Corneum. Sozusagen der Zement der die übereinander geschichteten Hornzellen zusammenhält. Eine intakte Hautbarriere verhindert einerseits, dass Fremdstoffe in die unteren Epidermisschichten eindringen und andererseits, dass körpereigenes Wasser durch die Haut nach aussen verdunstet (TEWL = Transepidermale Wasserverlust). Indem die Hautbarriere Wasser und Lipide speichert, macht sie die Haut undurchlässig und sorgt für ein natürliches Feuchthaltesystem unserer Haut.
Wenn unsere Haut trotz intensiver Feuchtigkeitspflege trocken bleibt, könnte dies folglich an einer Störung der Hautbarriere liegen, Die Hautbarriere ist nicht mehr dicht und verliert deshalb Feuchtigkeit.
Hier helfen Feuchtigkeitsspender mit Okklusiveffekt um die Feuchtigkeit in der Haut zu bewahren. Öle und Butter sind hervorragende Beispiele für feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe. Indem sie die Haut abdichten, tragen sie dazu bei die Hautbarriere zu stärken und somit Feuchtigkeit zu speichern. Die Haut bleibt glatt und geschmeidig.
Weitere Inhaltsstoffe um die Hautbarriere zu stärken sind hautähnliche Lipide. Beispiele dafür sind Squalan, essentielle Fettsäuren, aber auch Ceramide und Phytosterole. Sie vermischen sich mit hauteigenen Lipiden und füllen die Lücken in der Hautbarriere wieder auf.
Phospholipide (Lecithin) spielen eine weitere wichtige Rolle in der Feuchtigkeitspflege. Sie fördern die Penetration von Inhaltsstoffen, können Wasser binden und sorgen nachhaltig für eine gute Durchfeuchtung der Haut.
Wenn unsere Haut trotz intensiver Feuchtigkeitspflege trocken bleibt, könnte dies folglich an einer Störung der Hautbarriere liegen, Die Hautbarriere ist nicht mehr dicht und verliert deshalb Feuchtigkeit.
Hier helfen Feuchtigkeitsspender mit Okklusiveffekt um die Feuchtigkeit in der Haut zu bewahren. Öle und Butter sind hervorragende Beispiele für feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe. Indem sie die Haut abdichten, tragen sie dazu bei die Hautbarriere zu stärken und somit Feuchtigkeit zu speichern. Die Haut bleibt glatt und geschmeidig.
Weitere Inhaltsstoffe um die Hautbarriere zu stärken sind hautähnliche Lipide. Beispiele dafür sind Squalan, essentielle Fettsäuren, aber auch Ceramide und Phytosterole. Sie vermischen sich mit hauteigenen Lipiden und füllen die Lücken in der Hautbarriere wieder auf.
Phospholipide (Lecithin) spielen eine weitere wichtige Rolle in der Feuchtigkeitspflege. Sie fördern die Penetration von Inhaltsstoffen, können Wasser binden und sorgen nachhaltig für eine gute Durchfeuchtung der Haut.
2. Feuchthaltemittel binden Feuchtigkeit und erhöhen den Wassergehalt der Haut
Feuchthaltemittel sind wasserliebende Substanzen. Sie ziehen Wasser aus der Umgebung in die Haut und binden es an der Hautoberfläche. Sie können aber auch Wasser aus tieferen Hautschichten in die oberste Schicht, die Hornhaut (Stratum corneum) transportieren. In beiden Fällen ist die Wirkung ähnlich, da die Feuchthaltemittel dazu beitragen, den allgemeinen Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu verbessern.
Zu den Feuchhaltemittel gehören auch die natürlichen Feuchtigkeitsfaktoren (NMF = Natural Moisturizing factors) innerhalb unserer Haut. Der NMF enthält unter anderem Urea, Milchsäure, Natriumlaktat, Pyrrolidincarbonsäure (PCA) und bestimmte Aminosäuren. Leider nimmt der NMF mit zunehmendem Alter ab. Deshalb macht es Sinn unsere Haut mit zusätzlichen Hydratisierer zu unterstützen.
Topisch auf die Haut aufgetragene hydratisierende Inhaltsstoffe gehören ebenfalls zu den Feucwhthaltemittel. Dies sind Feuchtigkeitsspender wie Hyaluronsäure, Aloe Vera, Natriumlaktat, Sodium PCA, Glycerin u.a.
Sie hydratisieren die Haut optimal indem sie den Wassergehalt erhöhen. Hydratisierer kommen insbesondere zur Anwendung, wenn die natürlichen Feuchtigkeitsfaktoren (NMF) abnehmen. Bei der Pflege von reifer und sehr trockener Haut sollte auch immer ausreichend getrunken werden, damit die Wasserdepots in der Haut ebenfalls mit Feuchtigkeit versorgt sind. Denn wie oben beschrieben, ziehen Feuchthaltemittel auch vorhandenes Wasser aus der Haut. Dies speziell dann, wenn wie im Winter die Luftfeuchtigkeit sehr tief ist.
Zu den Feuchhaltemittel gehören auch die natürlichen Feuchtigkeitsfaktoren (NMF = Natural Moisturizing factors) innerhalb unserer Haut. Der NMF enthält unter anderem Urea, Milchsäure, Natriumlaktat, Pyrrolidincarbonsäure (PCA) und bestimmte Aminosäuren. Leider nimmt der NMF mit zunehmendem Alter ab. Deshalb macht es Sinn unsere Haut mit zusätzlichen Hydratisierer zu unterstützen.
Topisch auf die Haut aufgetragene hydratisierende Inhaltsstoffe gehören ebenfalls zu den Feucwhthaltemittel. Dies sind Feuchtigkeitsspender wie Hyaluronsäure, Aloe Vera, Natriumlaktat, Sodium PCA, Glycerin u.a.
Sie hydratisieren die Haut optimal indem sie den Wassergehalt erhöhen. Hydratisierer kommen insbesondere zur Anwendung, wenn die natürlichen Feuchtigkeitsfaktoren (NMF) abnehmen. Bei der Pflege von reifer und sehr trockener Haut sollte auch immer ausreichend getrunken werden, damit die Wasserdepots in der Haut ebenfalls mit Feuchtigkeit versorgt sind. Denn wie oben beschrieben, ziehen Feuchthaltemittel auch vorhandenes Wasser aus der Haut. Dies speziell dann, wenn wie im Winter die Luftfeuchtigkeit sehr tief ist.
FAZIT
Eine intakte Hautbarriere und Feuchthaltemittel sind beide entscheidend für eine gut durchfeuchtete Haut. Eine optimale Feuchtigkeitspflege zielt folglich darauf ab, mit Feuchtigkeitsspendern die Hautbarriere zu stärken und den Wassergehalt des Stratum Corneum zu erhöhen und zu erhalten. Feuchtigkeitsspender sind in ihrer Funktion zwar verschieden, verfolgen aber immer das gleiche Ziel, nämlich die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Nur wenn wir unsere Hautdefizite erkennen, können wir auch die richtigen Feuchtigkeitsspender einsetzen.