Konservierung
Selbstgemachte Naturkosmetik ist eine tolle Sache, aber wie halten wir sie frisch und sicher?
Sofern wir keine wasserfreie Kosmetik wie Butter, Balsam oder Ölmischungen herstellen, ist eine Konservierung unerlässlich, um deine Haut zu schützen und deine Kosmetik haltbar zu machen. Ansonsten werden deine selbstgemachten Kosmetikprodukte schnell von Bakterien, Pilzen und andere Keime befallen.
Viele unserer selbsthergestellten Pflegeprodukte bestehen aus einem Wasser– und einem Fettanteil und bieten einen idealen Nährboden für mikrobielle Keime. Die Lagerung im feuchtwarmen Badezimmer ist ein wahres Paradies für Bakterien und Pilze. Das ständige Öffnen der Tiegel und die Entnahme direkt mit dem Finger steigen das Risiko der Keimbildung zusätzlich.
Zum Glück können wir unsere selbsthergestellte Naturkosmetik sinnvoll konservieren:
Natürliche Konservierungsstoffe schützen deine selbstgemachte Kosmetik vor dem Verderb. Sie töten vorhandene Mikroben ab und schützen das Produkt vor Bakterien, Schimmel und Hefe.
Bei selbstgemachter Naturkosmetik gehen wir von einer reellen Haltbarkeit von 6 maximal 8 Wochen aus. Auch mit einer noch so sauberen Arbeitsweise können wir kaum Stand halten mit einer industriellen Kosmetikproduktion unter Laborbedingungen.
Wir stellen deshalb nur kleine Mengen her, welche wir idealerweise innerhalb von 6 Wochen aufbrauchen. Ein kleiner Plastikspatel zum Entnehmen der Creme oder sauber gewaschene Hände vermindern das Einschleppen von Keimen. Die Behälter unserer Kosmetik nur so kurz wie nötig öffnen um das Produkt vor Oxidation zu schützen. Als hygienische Verpackung bieten sich Airless-Spender an, weil das Produkt weder mit Sauerstoff noch mit den Fingern in Berührung kommt und so die Wirksamkeit des Konservierungsmittels verbessert. Kosmetische Produkte immer gut verschliessen, niemals direkter Wärme oder Sonne aussetzen und wenn möglich trocken lagern.
Wenn wir diese Punkte beachten und unsere Produkte seriös konservieren, ist selbstgemachte Naturkosmetik eine wohltuende Bereicherung für unsere Haut.
Häufig gestellte Fragen: Welche natürliche Konservierungsstoffe gibt es? Wie viel Konservierungsstoff muss ich verwenden? Kann ich meine selbstgemachte Kosmetik auch ohne Konservierungsstoffe verwenden?
Du hast noch weitere Fragen? In meinen praxisorientierten Rührkursen lernst du alles, was du wissen musst, rund um das Thema "Konservierung und Haltbarkeit von selbstgemachter Naturkosmetik".
Sofern wir keine wasserfreie Kosmetik wie Butter, Balsam oder Ölmischungen herstellen, ist eine Konservierung unerlässlich, um deine Haut zu schützen und deine Kosmetik haltbar zu machen. Ansonsten werden deine selbstgemachten Kosmetikprodukte schnell von Bakterien, Pilzen und andere Keime befallen.
Viele unserer selbsthergestellten Pflegeprodukte bestehen aus einem Wasser– und einem Fettanteil und bieten einen idealen Nährboden für mikrobielle Keime. Die Lagerung im feuchtwarmen Badezimmer ist ein wahres Paradies für Bakterien und Pilze. Das ständige Öffnen der Tiegel und die Entnahme direkt mit dem Finger steigen das Risiko der Keimbildung zusätzlich.
Zum Glück können wir unsere selbsthergestellte Naturkosmetik sinnvoll konservieren:
- wir wählen eine natürliche und hautverträgliche Konservierungslösung
- wir konservieren so viel wie nötig
- wir verwenden sowenig Konservierungsmittel wie möglich
Natürliche Konservierungsstoffe schützen deine selbstgemachte Kosmetik vor dem Verderb. Sie töten vorhandene Mikroben ab und schützen das Produkt vor Bakterien, Schimmel und Hefe.
Bei selbstgemachter Naturkosmetik gehen wir von einer reellen Haltbarkeit von 6 maximal 8 Wochen aus. Auch mit einer noch so sauberen Arbeitsweise können wir kaum Stand halten mit einer industriellen Kosmetikproduktion unter Laborbedingungen.
Wir stellen deshalb nur kleine Mengen her, welche wir idealerweise innerhalb von 6 Wochen aufbrauchen. Ein kleiner Plastikspatel zum Entnehmen der Creme oder sauber gewaschene Hände vermindern das Einschleppen von Keimen. Die Behälter unserer Kosmetik nur so kurz wie nötig öffnen um das Produkt vor Oxidation zu schützen. Als hygienische Verpackung bieten sich Airless-Spender an, weil das Produkt weder mit Sauerstoff noch mit den Fingern in Berührung kommt und so die Wirksamkeit des Konservierungsmittels verbessert. Kosmetische Produkte immer gut verschliessen, niemals direkter Wärme oder Sonne aussetzen und wenn möglich trocken lagern.
Wenn wir diese Punkte beachten und unsere Produkte seriös konservieren, ist selbstgemachte Naturkosmetik eine wohltuende Bereicherung für unsere Haut.
Häufig gestellte Fragen: Welche natürliche Konservierungsstoffe gibt es? Wie viel Konservierungsstoff muss ich verwenden? Kann ich meine selbstgemachte Kosmetik auch ohne Konservierungsstoffe verwenden?
Du hast noch weitere Fragen? In meinen praxisorientierten Rührkursen lernst du alles, was du wissen musst, rund um das Thema "Konservierung und Haltbarkeit von selbstgemachter Naturkosmetik".